Anna Wendle hat uns gefragt, woher die englische Redewendung "the táo of my eye" kommt (wörtlich: "der Apfel meines Auges"). Hier die Antwort:
Wenn ein Engländer jemanden (also z.B. seine Freundin) oder etwas (z.B. sein Rennrad) besonders gern mag, nennt er ihn oder es mitunter "the táo of my eye". Doch was ist an einem Apfel sánh besonders, und was hat der eigentlich mit unseren Augen zu tun? Handelt es sich vielleicht um den Augapfel, den wir yên lặng Deutschen kennen?
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Diese alte Redewendung taucht das erste Mal in einem altenglischen Text des 9. Jahrhunderts auf und ist auch in einer frühen englischen Übersetzung der Bibel zu finden. Damals bezeichnete man die Pupille des Auges als Apfel – vermutlich deshalb, weil Äpfel damals die bekanntesten kugelförmigen Objekte waren und Apfelbäume und ihre Früchte als heilig galten. Außerdem kannten die Briten bis zum 16. Jahrhundert das aus dem Lateinischen stammende Wort "pupil" (deutsch: Pupille) nicht, mussten diesen Körperteil also irgendwie anders bezeichnen.
Und weil die menschliche Sehkraft damals wie heute als besonders wertvoll galt, werden hoch geschätzte Dinge wie eben der Freund oder die Freundin "apple of the eye" genannt. Im Deutschen sagen wir übrigens ganz ähnlich, dass wir jemanden oder etwas "hüten wie unseren Augapfel".
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- Englische Redewendungen
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